Europe Calling “Brennpunkt Mittelmeer – Migrations-Update: Ägypten, Libanon, Griechenland & Zypern”
28.April 18:00 - 20:00
Liebe Freund:innen, liebe Interessierte!
Anders als auf anderen Fluchtrouten steigen die Zahlen der Flüchtenden über die östliche Mittelmeerroute an. Immer mehr Menschen aus Afrika, Asien und dem Nahen Osten nutzen diesen gefährlichen Weg nach Europa. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass noch mehr Menschen zur Flucht gezwungen werden, wenn sich die angespannte Lage im Libanon und in Ägypten verschlechtert.
In dieser Situation nutzt die EU Migrationsabkommen mit Ägypten und dem Libanon um zu verhindern, dass sich Geflüchtete auf den Weg übers östliche Mittelmeer nach Griechenland und Zypern machen. Was beinhalten diese Abkommen? Welche Auswirkungen haben sie auf die Flüchtenden und welche Rolle spielen sie in dieser explosiven Situation? Welche Konsequenzen könnte die Umsetzung der neuen Gemeinsamen Asylpolitik (GEAS) haben?
Die Friedrich-Ebert-Stiftung hat dazu eine große vergleichende Analyse durchgeführt, gestützt auf Studien aus den jeweiligen Ländern. Im nächsten Europe Calling Webinar wollen wir die Ergebnisse hören und mit Expert:innen diskutieren, wie im Lichte der Ergebnisse die zukünftige EU-Migrationspolitik aussehen sollte.
Unsere Gäste sind:
- Studienautor:innen Angeliki Dimitriadi aus Griechenland (Head, Migration Programme & Senior Research Fellow, ELIAMEP) und Amina Fahmy (Migration Policy Researcher) aus Ägypten
- Niki Georgiou, Geschäftsführerin des Athener Büros der deutsch-griechischen Menschenrechts-NGO “Equal Rights Beyond Borders”
- Dr. Raphael Bossong, Stellvertretender Forschungsgruppenleiter EU/Europa bei der Stiftung Wissenschaft und Politik
- Moderation: Annette Schlicht, Friedrich-Ebert-Stiftung & Maximilian Fries, Europe Calling e.V.
Termin: Montag, 28.04.2024, 18:00 – 20:00 Uhr CEST (Berlin/Brussels)
Gleich hier anmelden: https://t1p.de/naiqb
Mit Dolmetschung in Englisch, Deutsch und Griechisch.
Mit europäischen Grüßen,
Annette Schlicht und Hubert Faustmann von der Friedrich-Ebert-Stiftung
Maximilian Fries von Europe Calling